Dmitrij Achelrod PhD
Mitwirkende Autoren
Nino Galvez Leferink | Feature image by Mikael Kristenson
Dmitrij Achelrod PhD
Mitwirkende Autoren
Nino Galvez Leferink | Feature image by Mikael Kristenson
Im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung haben psychedelische Substanzen als Werkzeuge der Transformation Einzug gehalten. Wissenschaftlich fundiert haben Psychedelika erhebliche Auswirkungen auf das Gehirn gezeigt und wurden mit Vorteilen für das geistige Wohlbefinden und die spirituelle Bereicherung in Verbindung gebracht, insbesondere im Zusammenhang mit hochdosierten Erfahrungen zur Verbesserung der geistigen Gesundheit.
Immer mehr Menschen finden es jedoch unpraktisch, sich regelmäßig hochdosierte Psilocybin-Reisen zu gönnen oder haben manchmal Angst vor der Intensität solcher hochdosierten Reisen. Stattdessen versuchen sie, die regelmäßige Einnahme von Psychedelika wie Psilocybin oder LSD in viel kleineren Mengen in ihr tägliches Leben einzubauen. Diese Praxis wird als psychedelisches Microdosing bezeichnet.
Mikrodosierung und Makrodosierung sind zwei dieser Modalitäten, die unterschiedliche Wege zur Selbstentwicklung und Selbstentdeckung bieten, wobei jede eine andere Dosis und einen anderen Kontext für unser persönliches Wachstum nutzt. Dieser Artikel befasst sich mit dem Potenzial von Microdosing und Macrodosing für persönliches Wachstum und vergleicht ihre Vor- und Nachteile. Wir haben Wochen gebraucht, um diesen Artikel zu schreiben und die verfügbaren Beweise für Microdosing und Macrodosing zu überprüfen, damit du das nicht tun musst. Wir hoffen, dass er deinen Weg erhellt.
1. Was ist Mikrodosierung?
Beim Microdosing werden "Mikro"- oder sehr kleine, nicht wahrnehmbare Mengen von Substanzen wie LSD oder Psilocybin eingenommen. Die Dosis beträgt in der Regel nur einen Bruchteil der vollen Dosis, die bei der Makrodosierung verwendet wird. Die Befürworter dieser Methode behaupten, dass sie die Stimmung, Produktivität, Achtsamkeit, Kreativität und Kognition ohne signifikante Wahrnehmungsveränderungen oder psychedelische Erfahrungen verbessert. Wie der Artikel "Wie das Silicon Valley LSD wiederentdeckte"[1] zeigt, wird die Mikrodosierung von kreativen Köpfen und Unternehmensführern für ihre Fähigkeit gelobt, unkonventionelles Denken und gesteigerte Produktivität zu kultivieren und damit die Grenzen der persönlichen Entwicklung zu überschreiten und berufliche Spitzenleistungen zu erreichen.
Der jüngste Popularitätsschub des Mikrodosierens hat seine Wurzeln in James Fadimans Buch "The Psychedelic Explorers Guide" aus dem Jahr 2011.[2] Diese Veröffentlichung brachte das Konzept des Mikrodosierens in den Mainstream und löste eine Welle von persönlichen Berichten, Medienberichten und wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema aus. Einer der bekanntesten Berichte über die positiven Auswirkungen des Mikrodosierens ist das Buch "A Really Good Day" von Ayelet Waldman.[3] Ayelet Waldman, eine erfolgreiche Pflichtverteidigerin, kämpfte trotz ihres äußeren Erfolgs mit tiefen Depressionen. Inspiriert von James Fadimans Arbeit über Mikrodosierung beschloss sie, es selbst zu versuchen und erlebte eine tiefgreifende Veränderung. Zum ersten Mal hatte sie das Gefühl, dass etwas gegen ihre Depression hilft. Sie überwand ihre Stimmungsschwankungen und gewann ein neues Selbstvertrauen. Diese Reise veränderte nicht nur ihre psychische Gesundheit, sondern auch ihre Sichtweise auf das Leben grundlegend.
2. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammenfassen
Während all diese Einzelberichte über die positiven Effekte des Mikrodosierens verlockend klingen, stellt sich die Frage, ob diese anekdotischen Behauptungen über das Mikrodosieren wirklich bewiesen werden können?
Klar ist, dass die wissenschaftliche Bewertung der Vorteile der Mikrodosierung noch in den Kinderschuhen steckt. Leider ist die Antwort auf die Frage, ob Mikrodosierung wirklich wirksam ist, nicht eindeutig. Während einige Untersuchungen auf greifbare Vorteile des Mikrodosierens hindeuten, liefern andere Studien weniger überzeugende Beweise und zeigen nur minimale oder gar keine Vorteile. Eine kürzlich durchgeführte Beobachtungsstudie mit fast 1000 Personen, die Psilocybin in Mikrodosen einnahmen, und fast 200 Teilnehmern, die kein Psilocybin einnahmen, ergab eine bescheidene Verbesserung der Stimmung und der psychischen Gesundheit, die über verschiedene demografische Gruppen und psychische Gesundheitszustände hinweg übereinstimmte.[4] Diese Ergebnisse decken sich mit zahlreichen persönlichen Berichten, in denen die positiven Auswirkungen des Mikrodosierens gelobt werden.
Doch nicht alle Studien zum Thema Mikrodosierung kommen zu solch positiven Ergebnissen. In einer bemerkenswerten Studie wurde eine randomisierte, kontrollierte Studie mit 34 Teilnehmern durchgeführt, der Goldstandard zum Ausschluss von Placeboeffekten.[5] Sie wurden geteilt, wobei die eine Hälfte Psilocybin und die andere Hälfte ein Placebo erhielt. Trotz einiger subjektiver Verbesserungen in Bezug auf Glück und Kreativität und sogar Veränderungen in der EEG-aufgezeichneten Gehirnaktivität fand die Studie keine konkreten Beweise für eine verbesserte Kreativität, ein besseres Wohlbefinden oder kognitive Funktionen durch niedrig dosiertes Psilocybin. Diese Forschung stützt die Theorie, dass die wahrgenommenen Vorteile einer Mikrodosierung in diesen niedrigen Dosen größtenteils auf die Erwartung zurückzuführen sind[6]was darauf hindeutet, dass höhere Dosen für eine therapeutische Wirkung notwendig sein könnten.
Die bisher umfassendste Übersichtsstudie über Mikrodosierung wurde von Polito et al. im Jahr 2022 durchgeführt. Nach der Überprüfung von 44 Studien, von denen einige bereits in den 1960er Jahren veröffentlicht wurden, kamen die Autoren zu folgendem Schluss: Es gibt gute Belege dafür, dass psychedelische Mikrodosen die Schmerzwahrnehmung verringern können[7]und beeinflussen das subjektive Bewusstsein. Verbesserungen bei der psychischen Gesundheit, bei Störungen des Substanzkonsums und beim psychischen Funktionieren konnten nicht sicher nachgewiesen werden.[8]
Die Zusammenfassung ihrer Ergebnisse ist in der folgenden Tabelle, getrennt nach Studientyp, dargestellt.
Beobachtete Effekte aus Selbstberichten und Laborstudien | In Selbstberichten berichtete Wirkungen, aber unzureichend im Labor erforscht | In Selbstberichten gemeldete, aber im Labor nicht bestätigte Auswirkungen |
---|---|---|
Veränderte Zeitwahrnehmung | Verbesserte psychische Gesundheit | Aufhellung der Stimmung |
Erhöhte Schmerzgrenze | Verringerung des Drogenkonsums | Gestärkte soziale Bindungen |
Verschiebungen im Bewusstseinszustand | Höhere Akzeptanz | Verbesserte mentale Prozesse |
Verringertes Umherschweifen der Gedanken | Erhöhtes emotionales Bewusstsein | |
Veränderungen in den Persönlichkeitsmerkmalen | Verbesserte Energie | |
Erhöhte psychologische Einsicht | ||
Verbindung mit der Natur | ||
Allgemeines Wohlbefinden | ||
Erhöhtes kreatives Denken |
3. Wie kann ich von Mikrodosierung profitieren?
Stimmung und psychische Gesundheit
Die Mikrodosierung wurde in verschiedenen qualitativen, retrospektiven, prospektiven und Laborstudien allgemein mit einer verbesserten Stimmung in Verbindung gebracht[9], [10]. Es wurde auch mit niedrigeren Depressionswerten in Verbindung gebracht, obwohl einige Studien, insbesondere gut kontrollierte Laborstudien, keine signifikanten Veränderungen der Depressionswerte, des negativen Affekts oder des positiven Affekts an den Dosierungstagen feststellen konnten.[11], Die Auswirkungen auf Angst und Stress zeigten gemischte Ergebnisse: Einige Studien berichteten von einem Rückgang, andere von einem Anstieg oder von gemischten Ergebnissen.[11], [12] Vor allem in qualitativen Studien wurde über Verbesserungen beim Drogenmissbrauch berichtet, wobei die Mikrodosierung mit einem Rückgang des Rauchens und des Drogenkonsums in Verbindung gebracht wurde. Diese Wirkungen wurden jedoch nicht umfassend im Labor untersucht.[6] Außerdem brachten einige Studien die Mikrodosierung mit einer verbesserten allgemeinen psychischen Gesundheit und einem geringeren Schweregrad der Zwangsstörung in Verbindung. [7], [9]-[26]
Wohlbefinden und Einstellungen
In drei qualitativen Studien und einer retrospektiven Umfrage wurde von einer Steigerung des Wohlbefindens, der Selbstverwirklichung, der Selbstwirksamkeit und der Resilienz berichtet. Allerdings wurden diese Aspekte bisher in keiner laborgestützten Studie untersucht. [6], [8], [15], [27]
Kreativität und Kognition
Mehrere Studien deuten darauf hin, dass die Mikrodosierung mit einer Steigerung der Kreativität verbunden sein kann[28]mit Berichten über ein verbessertes konvergentes und divergentes Denken. Die Ergebnisse waren jedoch nicht in allen Studien einheitlich. Einige Studien zeigten Veränderungen bei neurokognitiven Verhaltensaufgaben, wie z. B. Auswirkungen auf die Zeitwahrnehmung und die selektive Aufmerksamkeit, aber auch hier variierten die Ergebnisse, wobei einige Studien keine signifikanten Auswirkungen berichteten.[13]-[15], [16], [18], [21], [22], [29]-[31]
Persönlichkeit
Die Berichte über Persönlichkeitsveränderungen durch Mikrodosen waren weniger einheitlich. Einige Studien berichteten über eine Zunahme von Merkmalen wie Offenheit und Extraversion, während andere keine signifikanten Veränderungen bei den klassischen Big-Five-Persönlichkeitsmerkmalen feststellten. Die meisten Experimente konzentrierten sich auf akute und nicht auf langfristige Veränderungen, was den Einblick in dauerhafte Persönlichkeitsveränderungen einschränkt. Die Studien berichteten durchweg von einer Verbesserung der zwischenmenschlichen Gefühle, Einstellungen und Verhaltensweisen, was auf verbesserte Beziehungen und zwischenmenschliche Verbindungen hindeutet. [6], [9], [12], [18], [21], [22], [27], [32]-[34]
Veränderungen im Bewusstseinszustand
Trotz der Behauptung, dass Mikrodosen nicht wahrnehmbar sind, gibt es Hinweise darauf, dass sie zu Veränderungen im subjektiven Bewusstsein führen. Eine qualitative Analyse deutet auf Veränderungen des psychophysiologischen Zustands hin, die sich durch erhöhte Präsenz und Wahrnehmungsklarheit auszeichnen und von denen angenommen wird, dass sie für die positiven Effekte des Mikrodosierens wesentlich sind. [18], [20], [22], [22], [30], [35]-[42]
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass erste Studien auf potenzielle Vorteile hinweisen; die wissenschaftliche Gemeinschaft plädiert jedoch für weitere qualitativ hochwertige Forschung, um diese Ergebnisse zu untermauern.
4. Ist Mikrodosierung sicher?
– Tie versteckten Gefahren der Mikrodosierung
Wir haben nicht genügend Beweise für die Risiken bei Langzeitkonsum. Eine der größten Befürchtungen ist jedoch, dass eine längere Einnahme von Psilocybin in Mikrodosen aufgrund der chronischen Aktivierung der Serotonin-2B-Rezeptoren Herzklappenerkrankungen verursachen könnte.[43]
Die Herzklappenerkrankung (VHD) ist eine Beeinträchtigung der Herzklappen, die für die Steuerung der Blutzirkulation im und aus dem Herzen verantwortlich sind, was zu Symptomen wie Atemnot, allgemeiner Schwäche und sogar dem Risiko eines plötzlichen Herztodes führt. Medikamente, die stark mit dem Serotonin-2B-Rezeptor (5HT2B) interagieren, werden als mögliche Ursache für VHD in Betracht gezogen. So entwickeln zum Beispiel bis zu einem Viertel der chronischen Nutzer der gängigen verschreibungspflichtigen Medikamente Methylergonovin, Methysergid, Ergotamin, Pergolid, Cabergolin und Fenfluramin eine VHD. Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass diese Medikamente eine ausgeprägte 5HT2B-Rezeptorbindungsaffinität aufweisen.[44] Da LSD und Psilocybin dafür bekannt sind, dass sie sich an den 5HT2B-Rezeptor binden, könnte dies besorgniserregend sein, wenn diese Substanzen in kleinen, konstanten Dosen über einen langen Zeitraum hinweg verwendet werden.
In einer Studie mit 29 MDMA-Konsumenten, die über ein halbes Jahrzehnt lang durchschnittlich 3,6 MDMA-Pillen pro Woche eingenommen hatten, wurde bei fast einem Drittel eine leichte bis mittelschwere VHD festgestellt. Dies war ein deutlicher Unterschied zu einer Kontrollgruppe, bei der keine VHD auftrat.[45] Diese Studie deutet auf einen besorgniserregenden Trend hin, denn LSD und Psilocybin, die häufig beim Mikrodosieren verwendet werden, binden stärker an den 5HT2B-Rezeptor als MDMA. Es ist ganz klar, dass mehr Forschung über die Sicherheit von Mikrodosen nötig ist, bevor sie als sicher angesehen werden können.
Ein weiterer Nachteil der Mikrodosierung könnte die Toleranz sein, die der Körper gegenüber diesen Substanzen aufbaut, so dass sie unwirksam werden, wenn sie nicht in einem strukturierten Schema eingenommen werden, bei dem die Einnahme pausiert wird. Die Toleranz scheint sich bei LSD schneller einzustellen als bei Psilocybin.[46]
5. Makrodosierung von Psychedelika in einem Rückzugskontext
Beim Macrodosing hingegen wird eine große oder "Makro"-Dosis einer psychedelischen Substanz eingenommen. Dieser Ansatz wird am besten in einem sicheren, legalen und gut geführten Retreat durchgeführt. Wie du einen gut geleiteten psychedelischen Retreat findest, der zu dir passt, erfährst du unter dieser Artikel.
Eine gut angeleitete Makrodosis-Erfahrung führt zu einem starken Erlebnis, das sich durch signifikante Veränderungen der Wahrnehmung, der Stimmung und der kognitiven Prozesse auszeichnet. Oft wird diese Erfahrung, wie der Pionierforscher Prof. Roland Griffiths es tat, als "unbeschreiblich" beschrieben, was bedeutet, dass man die Erfahrung nicht in Worte fassen kann. Studienteilnehmer/innen beschrieben ihre Makrodosierungsreise als eine der tiefgreifendsten Erfahrungen in ihrem Leben und verglichen sie mit der Geburt ihrer Kinder oder dem Tod eines nahen Verwandten oder geliebten Menschen.[47] Wenn du immer noch neugierig bist, findest du hier unseren Versuch, es zu beschreiben hier. Eine Makro-Dosis kann in einem idealen Umfeld eine tief bedeutsame, aufschlussreiche, introspektive Erfahrung schaffen, die, wenn sie effektiv integriert wird, dauerhafte positive Auswirkungen auf das Selbstverständnis, das emotionale Wohlbefinden, die Lebensperspektive und das spirituelle Wachstum einer Person haben kann.[47] Die Vorteile einer psychedelischen Makrodosis-Erfahrung hängen nicht von der kontinuierlichen Einnahme der Substanz ab. Im Gegenteil, viele Menschen berichten, dass eine einzige psychedelische Erfahrung in Makrodosis so bedeutsam war, dass sie ihnen genug gezeigt hat, um sie über Jahre hinweg zu integrieren und zu verarbeiten.
Im Gegensatz zur Mikrodosierung gibt es eine Vielzahl wissenschaftlicher Belege dafür, dass die Makrodosierung (insbesondere von Psilocybin) unter den richtigen Bedingungen (!), eine sichere Praxis [48]-[51] ist und bei kranken und gesunden Menschen positive Auswirkungen auf eine breite Palette von Faktoren haben kann, die von psychologischen Dimensionen wie der Stimmung über spirituelles Wohlbefinden bis hin zu physiologischen Veränderungen wie einer erhöhten Neuroplastizität reichen. [52]-[57]
Die Intensität der Makrodosierung kann überwältigend sein und zu vorübergehendem psychischen Unbehagen führen. Daher wird eine professionelle Begleitung in einem unterstützenden Umfeld dringend empfohlen, um die Sicherheit zu gewährleisten und den Nutzen der Erfahrung zu maximieren. Die Teilnehmer/innen sollten vor der Teilnahme an einer Makrodosis-Reise immer von qualifizierten medizinischen Fachkräften auf bestimmte vorbestehende psychiatrische Störungen, auf ihre psychische Stabilität und auf andere Faktoren (z. B. Krankengeschichte, Medikamenteneinnahme usw.) untersucht werden. Andernfalls kann eine Makrodosis-Reise mehr schaden als nützen und die Menschen destabilisieren.
Zu den "klassischen Psychedelika" gehören Psilocybin (Magic Mushrooms), LSD, DMT (Ayahuasca) und Meskalin (Peyote und San Pedro Kakteen), die je nach psychoaktivem Profil und der gewünschten Dauer und Tiefe der Erfahrung ausgewählt werden.
Etwas zwischen der Mikro- und der Makrodosis
In unserem Artikel mit dem Titel "Ein Blick in den psychedelischen Geist"Wir beschreiben, dass die Beziehung zwischen der eingenommenen Dosis und dem, was man erlebt, mit einer Skala verglichen werden kann. Je höher die Dosis ist, desto intensiver wird das Erlebnis und desto verletzlicher wird die betroffene Person. Ja, zwischen einer Mikro- und einer Makrodosis liegt eine Menge dazwischen.
Wir glauben, dass der Reiz einer Mikrodosis darin liegt, dass es kein Risiko für eine sogenannte "schlechter Trip", denn es gibt keine Wahrnehmungseffekte oder drastische Veränderungen im Bewusstsein. Es kann zwangloser im Alltag genutzt werden und ist erschwinglicher als ein gut organisiertes Retreat. Allerdings wird die Mikrodosierung niemals die Tiefe der Erfahrung und das Potenzial zur Transformation bieten können, die man bei einer psychedelischen Erfahrung in Makrodosen erleben kann. Es ist normal, dass wir uns vor einer solchen Erfahrung mehr fürchten, weil wir keine schlechte Erfahrung machen wollen und nicht wissen, wer wir nach dem Ende der Makrodosis-Reise sein werden.
Bevor man sich auf das Unbekannte einer makro-psychedelischen Erfahrung einlässt, ist es ein normales und gesundes Zeichen, dass man aufgeregt und leicht nervös ist. Mit der richtigen Vorbereitung, Anleitung und dem richtigen Umfeld kann man lernen, zu vertrauen und sich der Erfahrung hinzugeben und loszulassen. Das ist der Schlüssel, um einen "schlechten Trip" zu verhindern (abgesehen von der Sicherstellung der medizinischen Eignung, natürlich). Wenn du mehr über schlechte Trips erfahren möchtest, was die Ursachen dafür sind und wie du sie verhindern kannst, Sieh dir diesen Artikel an.
Welche Dosierung verwenden wir in unseren psychedelischen Retreat-Programmen?
In unseren psychedelischen Retreat-Programmen EvoLEAD und EvoCORE entscheidet das Moderatorenteam vor Ort, das aus Ärzten, klinischen Psychologen und Zeremonienleitern besteht, sorgfältig über eine persönlich zugeschnittene Dosis psychedelischer Trüffel für jeden Teilnehmer. Wir arbeiten nicht mit Mikrodosen, da wir ein sicheres Gefäß für eine tiefere Erfahrung herstellen. Die Dosis, die jeder Teilnehmer erhält, richtet sich zum Teil nach den Ergebnissen des medizinisch-psychologischen Screenings, aber auch danach, was der Teilnehmer entdecken möchte und wozu er bereit ist. Schließlich hängt sie auch davon ab, wie die Teilnehmerin auf die holotrope Atemarbeit reagiert, die wir normalerweise am ersten Tag der Retreats durchführen (holotrope Atemarbeit hilft dabei, bereits veränderte Bewusstseinszustände kennenzulernen und dient als Vorbereitung auf die psilocybinhaltige Trüffelerfahrung am nächsten Tag).
7. Schlussfolgerung: Mikrodosierung vs. Makrodosierung
Wie wir gesehen haben, dienen Mikrodosierung und Makrodosierung unterschiedlichen und potenziell komplementären Wegen zu persönlichem Wachstum und Entwicklung. Die Tiefe, in der sie sich auf unser Leben auswirken, ist jedoch sehr unterschiedlich.
Die Mikrodosierung ist oft das Mittel der Wahl für diejenigen, die ihr tägliches Leben auf subtile Weise verbessern wollen, z. B. durch sanfte Kreativitätsschübe. Die wissenschaftlichen Beweise für die Vorteile der Mikrodosierung sind nicht überzeugend und müssen weiter untersucht werden. Es könnte Sicherheitsprobleme geben, wenn Psychedelika über einen längeren Zeitraum hinweg in Mikrodosen eingenommen werden.
Auf der anderen Seite ist die Makrodosierung, insbesondere im Rahmen eines gut organisierten psychedelischen Retreats, sehr beliebt, weil sie eine tiefgreifende Introspektion, eine transformative psychologische Entwicklung und/oder Integration ("Heilung") ermöglicht, ohne dass eine kontinuierliche Einnahme erforderlich ist. Die wissenschaftlichen Beweise für die Sicherheit und Wirksamkeit von Psychedelika in Makrodosen (insbesondere Psilocybin) sind eindeutig.
Zum Schluss noch eine Anmerkung: Ganz gleich, auf welche Weise du dich auf eine psychedelische Substanz einlässt, aber vor allem, wenn die Dosis steigt, kann die Bedeutung der richtigen Vorbereitung, des Rahmens, der Anleitung, des Umfelds, des Verständnisses und der Unterstützung nicht genug betont werden, um eine positive und sichere Erfahrung zu gewährleisten. Schau dir unseren Artikel an WIE DU EIN PSYCHEDELISCHES RETREAT AUSWÄHLST, DAS MIT DEINEN PERSÖNLICHEN WERTEN UND ÜBERZEUGUNGEN ÜBEREINSTIMMT um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, worauf du bei der Auswahl eines Anbieters für psychedelische Exerzitien achten solltest.
Und bitte bedenke, dass wir keine medizinischen Ratschläge erteilen und du dich immer an einen Arzt wenden solltest, bevor du eine Entscheidung über den Konsum von Psychedelika triffst.
Bibliographie über Mikrodosierung
[1] H. Kuchler, "How Silicon Valley rediscovered LSD", Financial Times, Aug. 10, 2017. Zugegriffen: Nov. 27, 2023. [Online]. Available: https://www.ft.com/content/0a5a4404-7c8e-11e7-ab01-a13271d1ee9c
[2] "The Psychedelic Explorer's Guide | Dr. James Fadimans Handbuch bietet eine hilfreiche und gut informierte Anleitung für diejenigen, die das 'Göttliche im Inneren' durch heilige Pflanzen und psychedelische Substanzen suchen." Abgerufen: Nov. 27, 2023. [Online]. Verfügbar: https://www.psychedelicexplorersguide.com/
[3] "Ein wirklich guter Tag von Ayelet Waldman: 9781101973721 | PenguinRandomHouse.com: Bücher," PenguinRandomhouse.com. Accessed: Nov. 27, 2023. [Online]. Verfügbar: https://www.penguinrandomhouse.com/books/545767/a-really-good-day-by-ayelet-waldman/
[4] J. M. Rootman et al., "Psilocybin-Mikrodosierer zeigen nach einem Monat größere Verbesserungen der Stimmung und der psychischen Gesundheit im Vergleich zu Nicht-Mikrodosierern", Sci. Rep., Bd. 12, Nr. 1, Art.
[5] F. Cavanna et al., "Microdosing with psilocybin mushrooms: a double-blind placebo-controlled study", Transl. Psychiatry, vol. 12, no. 1, Art. no. 1, Aug. 2022, doi: 10.1038/s41398-022-02039-0.
[6] L. S. Kaertner et al., "Positive expectations predict improved mental-health outcomes linked to psychedelic microdosing," Sci. Rep., vol. 11, no. 1, Art. no. 1, Jan. 2021, doi: 10.1038/s41598-021-81446-7.
[7] J. G. Ramaekers et al. "Eine niedrige Dosis von Lysergsäurediethylamid verringert die Schmerzwahrnehmung bei gesunden Freiwilligen", J. Psychopharmacol. Oxf. Engl., vol. 35, no. 4, pp. 398-405, Apr. 2021, doi: 10.1177/0269881120940937.
[8] V. Polito und P. Liknaitzky, "The emerging science of microdosing: A systematic review of research on low dose psychedelics (1955-2021) and recommendations for the field," Neurosci. Biobehav. Rev., Bd. 139, S. 104706, Aug. 2022, doi: 10.1016/j.neubiorev.2022.104706.
[9] "Johnstad, P. G. (2018). Starke Substanzen in winzigen Mengen: Eine Interviewstudie über psychedelisches Mikrodoping. Nordic Studies on Alcohol and Drugs, 35(1), 39-
[10] "Anderson, T., Petranker, R., Christopher, A., Rosenbaum, D., Weissman, C., Dinh-Williams, L.-A., Hui, K., und Hapke, E. (2019a). Vorteile und Herausforderungen der psychedelischen Mikrodosierung: ein empirisches Codebuch. Harm Reduction Journal, 16(1), 43.".
[11] L. P. Cameron, C. J. Benson, L. E. Dunlap, and D. E. Olson, "Effects of N, N-Dimethyltryptamine on Rat Behaviors Relevant to Anxiety and Depression," ACS Chem. Neurosci., vol. 9, no. 7, pp. 1582-1590, Jul. 2018, doi: 10.1021/acschemneuro.8b00134.
[12] "Psilocybin führt bei Patienten mit lebensbedrohlichen Krebserkrankungen zu einer erheblichen und anhaltenden Verringerung von Depressionen und Angstzuständen: A randomized double-blind trial - Roland R Griffiths, Matthew W Johnson, Michael A Carducci, Annie Umbricht, William A Richards, Brian D Richards, Mary P Cosimano, Margaret A Klinedinst, 2016." Accessed: Nov. 27, 2023. [Online]. Available: https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/0269881116675513
[13] J. Fadiman und S. Korb, "Might Microdosing Psychedelics Be Safe and Beneficial? An Initial Exploration," J. Psychoactive Drugs, vol. 51, no. 2, pp. 118-122, 2019, doi: 10.1080/02791072.2019.1593561.
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[17] N. R. P. W. Hutten, N. L. Mason, P. C. Dolder, and K. P. C. Kuypers, "Motives and Side-Effects of Microdosing With Psychedelics Among Users," Int. J. Neuropsychopharmacol., vol. 22, no. 7, pp. 426-434, Jul. 2019, doi: 10.1093/ijnp/pyz029.
[18] B. Szigeti et al., "Self-blinding citizen science to explore psychedelic microdosing", eLife, vol. 10, p. e62878, Mar. 2021, doi: 10.7554/eLife.62878.
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[25] P. Gasser, K. Kirchner und T. Passie, "LSD-assisted psychotherapy for anxiety associated with a life-threatening disease: a qualitative study of acute and sustained subjective effects", J. Psychopharmacol. Oxf. Engl., vol. 29, no. 1, pp. 57-68, Jan. 2015, doi: 10.1177/0269881114555249.
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[31] J. Wackermann, M. Wittmann, F. Hasler, und F. X. Vollenweider, "Effects of varied doses of psilocybin on time interval reproduction in human subjects," Neurosci. Lett., vol. 435, no. 1, pp. 51-55, Apr. 2008, doi: 10.1016/j.neulet.2008.02.006.
[32] D. Erritzoe et al., "Effects of psilocybin therapy on personality structure", Acta Psychiatr. Scand., vol. 138, no. 5, pp. 368-378, 2018, doi: 10.1111/acps.12904.
[33] "Imaginäre Gefährten in der Kindheit: What Can Prospective Longitudinal Research Tell Us About Their Fate by Adolescence?", doi: 10.1002/jocb.468.
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Dr. Dmitrij Achelrod,
Mitbegründer Evolute Institute
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